Blackout in Spanien: Nachfrage für Not- und Ersatzstrom für Photovoltaik Anlagen steigt

Von
Birgit Fuchs
5.5.2025
6 Minuten lesen

Not- oder Ersatzstrom: Ein großer Unterschied, den Sie kennen sollten:

Kann eine PV-Anlage Notstrom bereitstellen, z.B. über eine Steckdose, steht dieser Notstrom so lange zur Verfügung, bis der Stromspeicher leer ist. Die PV-Anlage produziert während eines Netzausfalls keinen Strom, der Speicher wird nicht nachgeladen. Hier sollten also nur kritische Verbraucher mit Strom versorgt werden, auf keinen Fall das gesamt Haus oder zu viele Stromfesser. Notstrom ist eine kurzfristige Lösung, mehr nicht. Eine Notstrom Funktion ist nicht automatisch bei einer PV-Anlage enthalten, nicht jede Anlage kann das.


Menschen nutzen häufig den Begriff "Notstrom" und meinen damit jedoch "Ersatzstrom". Sie wollen bei einem Stromausfall länger mit der PV-Lösung unabhängig sein.
Sie wollen auch bei Stromausfall, tagsüber wenn die Sonne scheint, Strom produzieren, den Batteriespeicher laden, mehrere Verbraucher in Haus versorgen.
Das macht den großen Unterschied zur Notstromlösung aus.

Bei ausreichend Sonneneinstrahlung kann eine Ersatzstromlösung eine sogenannte Insellösung aufbauen, die eine autarke Ersatzstromversorgung, auch über mehrere Tage, darstellen kann.

Wichtig: Lege im Vorhinein fest, welche Verbraucher in einer Ersatzstromphase mit Strom versorgt werden sollen. Eine 100% Versorgungslösung ist teuer und schwer zu erreichen, da wir immer noch die Sonne brauchen, um überhaupt Strom zu produzieren.

Wir beraten Dich gerne ausführlich, detailliert und kostenlos über PV-Lösungen, die auch bei Stromausfällen Dein Haus weiter mit Strom versorgen können, komme gerne auf uns zu.

Birgit Fuchs
Solarberaterin
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